Donnerstag, 8. März 2007

Einleitung

Stellen Sie sich einmal lebhaft vor, wie Sie an einem wundervollen Sommerabend auf Ihrer Terrasse oder an Ihrem Lieblingsplatz sitzen. Vielleicht gönnen Sie sich ein feines Glas Wein oder genießen eine Tasse duftenden Tee.

Ihr Lebenspartner (Hund, Katze?) schmiegt sich liebevoll an Ihre Seite.

Sie genießen den Sonnenuntergang nach getaner Arbeit, die Sie wohltuend erfüllt hat.

Das Sie Ihren Beruf, gleich welcher Art, so ausüben, dass er anderen Menschen bestmöglich dient, ist für Sie selbstverständlich.

Sie spüren, wie selbst fremde Menschen in Ihrer Nähe an innerer Ruhe und Kraft gewinnen.

Sie wissen, Sie haben Ihren Weg gefunden.

Ihr Vertrauen in das Leben und somit in Sie selbst ist unerschütterlich.

Sie lassen Ihr Leben geschehen und sind offen für das, was kommen mag.

Dieses Lebensglück ist vollkommen in Ordnung.

Nicht weniger in Ordnung ist folgende Lebensauffassung:


Soll das, was sich bis heute getan hat,
gesundheitlich und sportlich,
beruflich und privat,
wirklich schon alles im Leben gewesen sein?


Wir können uns für die eine oder für die andere Lebensweise entscheiden. Wir sind sogar so mächtig, dass wir, wann immer wir wollen, in negativen Seinszuständen verstrickt bleiben können. Zum Beispiel Wut, Gier, Eifersucht, Neid, Frustration, Angst und Armut. Auch dafür können wir uns entscheiden.

Auch das ist in Ordnung.

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